„Der eigene Zahn ist das beste Implantat“

DER EIGENE ZAHN IST DAS BESTE IMPLANTAT

Der Fachbereich Endodontie beschäftigt sich mit den Erkrankungen des sich im Zahninneren befindenden Gewebes. Dieses Gewebe – ein Nervengeflecht, die sog. „Pulpa“ – enthält das „Alarmsystem“ des Zahnes. Langfristiger Zahnerhalt kann bei Entzündungen dieses Gewebes nur durch vollständige Infektionskontrolle realisiert werden. Deshalb arbeiten wir seit 2002 konsequent mit einem Präzisions-Mikroskop, dass mit bis zu 25-facher Vergrößerung völlig neue Dimensionen und Möglichkeiten der Wurzelkanalbehandlung erschließt. So können bei Ihnen beispielsweise kleinste Seitenkanäle Ihres Wurzelkanalsystems erfasst und damit erfolgreich behandelt werden. Durch diesen minimalinvasiven Eingriff ersparen wir Ihnen in über 90% der Fälle chirurgische Maßnahmen (wie z. B. eine sog. „Wurzelspitzenresektion“). Die Behandlung ist angenehm und ruhig – lassen Sie sich begleitend mit dem Bose-Kopfhörer mit Chillout-Musik/Klassik verwöhnen.

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Zahnerhalt mit modernsten Geräten in der Praxis Dres. Ritter

Unser Behandlungsspektrum umfasst:

  • Mikroskopische Wurzelkanalbehandlung
  • Mikroskopische Revisionsbehandlung
  • Aufbau nach Wurzelbehandlung
  • Aufhellen verfärbter Zähne
  • Mikrochirurgie

Als zertifizierter Endodontologe mit zweijähriger universitärer umfassender Zusatzausbildung kann Dr. J. Ritter M. Sc. hierdurch eine „State Of The Art-Endodontie-Behandlung“ nach den modernsten Erkenntnissen mit perfekten apparativen und instrumentellen Voraussetzungen (Mikroskop, Titan-Instrumente, Ultraschall, Digitales Röntgen) anbieten. Es gilt im Fachbereich Endodontie:

“You can only treat what you can see!” Prof. Syngcuk Kim, New York/Pennsylvania (USA)

Die Entwicklung der Zahnheilkunde schreitet rasant voran; standen vor Jahren die klassischen Fachbereiche wie Chirurgie, Konservierende Zahnheilkunde, Prothetik und Kieferorthopädie im Blickpunkt, so ist in den letzten fünf Jahren ein ausgeprägter Trendwechsel zu beobachten: Auf die Prävention als notwendige begleitende zahnärztliche Maßnahme folgte die Implantologie als nunmehr langjährig ausgereifte Versorgungsform bei Zahnverlust. Nicht zuletzt bedingt durch das immer höhere Lebensalter unserer Patienten (Alterspyramide) setzt sich aber zunehmend die Erkenntnis durch, dass die Implantologie nicht alles leisten kann und es darüber hinaus Sinn macht, in weit früherem Stadium durch geeignete zahnärztliche Maßnahmen Zahnverlust und (damit Stützzonenverlust) zu verhindern.

Durch technische Innovationen wie neuen Materialien (Nickel-Titan-Feilen, Mineraltrioxidaggregat) und neuen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten (Dental-Mikroskop, DVT, Revisionsbehandlungen, Retrograde Chirurgie) erhält der Fachbereich Endodontologie insgesamt einen enormen Auftrieb und rückt zunehmend in den Focus der Öffentlichkeit. Durch unsere fachliche Qualifizierung und umfangreiche instrumentelle Ausstattung  sind nun neue Therapieformen mit signifikant höheren Erfolgsraten möglich. So profitieren Sie nachgewiesener Maßen von einer Erfolgsquote bei unseren endodontischen Erstbehandlungen von über 90%.

Nutzen Sie Ihre direkten Vorteile:

  • Bessere Langzeitprognosen für die behandelten Zähne
  • Mehr Zahnerhalt durch bessere Diagnostik
  • Nachweislich höhere Erfolgsquoten
  • Eröffnung der Möglichkeit, vermeintlich unrettbare Zähne zu erhalten
  • Kostenersparnis durch nicht erforderliche Brücken- oder Implantat-Versorgung

ENDODONTIE VIDEO/PHOTOS

Bei endodontischen Behandlungen sprechen wir heute nicht mehr von Wurzelkanälen sondern von Kanal-Systemen. Die hier gezeigten Micro-CT-Aufnahmen zeigt am Beispiel eines großen Backenzahnes (eines sog. „Molaren“) eindrucksvoll, wie individuell sich Kanalkonfigurationen darstellen können, wie individuell sich die Kanal-Konfigurationen in unterschiedlichen Schnittebenen darstellen; so wird sowohl deutlich, warum auf ein Dental-Mikroskop nicht zu verzichten ist,  als auch evident, wie anspruchsvoll die Reinigung und das nachfolgende Abfüllen der Kanäle sein können.

 

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Im nachfolgenden Video können Sie sich ein Bild vom Ablauf einer Wurzelkanalbehandlung machen.

Die Reinigung des Wurzelkanalsystems kann den Zahn für lange Zeit erhalten
(Bild Quelle: Dr. Marco Versiani)
Wir reinigen und verfüllen Ihr Wurzelkanalsystem minimalinvasiv
(Bild Quelle: Dr. Marco Versiani)
Perfekte Zahnwurzelkanalaufbereitung dank hochauflösendem Präzisionsmikroskop

HÄUFIGE FRAGEN ZU ENDODONTISCHEN MASSNAHMEN

In Zusammenhang mit der Wurzelbehandlung (= Endodontie/endodontische Maßnahmen) treten häufig Fragen auf, die Ihnen die nachfolgenden Informationen beantworten sollen. Bleiben Fragen offen oder besteht weiteres Interesse, wenden Sie sich bitte an uns.

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Wie wird eine moderne endodontische Behandlung durchgeführt?
Mit einer lokalen Betäubung kann zunächst sichergestellt werden, dass die Behandlung i. d. R. völlig schmerzfrei erfolgt. Auch moderne Anästhesie-Formen wie das amerikanische System „The WAND“ machen die lokale Betäubung für Sie angenehmer. Nachfolgend wird mit modernsten Techniken und Materialien (z. B. flexible Titan-Instrumente, Präzisionsmikroskop zum Auffinden von Wurzelkanaleingängen, Reduzierung der Röntgenbelastung durch moderne Messmethoden etc.) infiziertes oder zerstörtes Gewebe aus dem Inneren des Zahnes entfernt. Dieses Gewebe besteht aus Nervgewebe und Blutgefäßen und wird als Pulpa bezeichnet. Nachdem die Pulpa entfernt worden ist, werden die entstandenen  Hohlräume gereinigt, erweitert, desinfiziert und anschließend mit einem speziellen Material (Guttapercha) ausgefüllt.
 
Was sind die Vorteile einer endodontischen Behandlung?
Durch die Behandlung können Zähne erhalten werden, die sonst entfernt werden müssten. Obwohl die Pulpa entfernt wird, überlebt der Zahn, da er durch die umgebenden Gewebe ernährt wird. Oft ist eine laborgefertigte Restauration (z. B. Teil- oder Vollkrone) zur  bleibenden Versorgung notwendig. Manchmal genügt aber auch eine Füllung.
                                                                 
Warum wird eine endodontische Behandlung notwendig?
Die häufigste Ursache ist eine Infektion der Pulpa durch Karies oder eine gebrochene Füllung. Andere Ursachen sind z.B. Unfälle, bei denen der Zahn verletzt wurde. Auch Füllungen und Kronen, die sehr dicht an der Pulpa liegen, können eine Wurzelkanalbehandlung notwendig machen.
 
Glücklicherweise gibt es heute über die solide Grund- bzw. Erstversorgung hinaus im Rahmen der modernen Zahnheilkunde eine Vielzahl exzellenter, wissenschaftlich erprobter und hochwertiger Behandlungsmöglichkeiten. So wären z. B. vor 10 Jahren ein Präzisionsmikroskop oder hauchdünne flexible Titan-Instrumente undenkbar gewesen. Die damit zu erreichende Qualität der Wurzelbehandlung ist damit entscheidend für die langfristige Erhaltung des Zahnes.
 
Gründe für eine endodontische Behandlung als medizinisch notwendige und sinnvolle Leistung sind z. B.:

  • Erneuerung ungenügender schon bestehender Wurzelfüllungen (sog. "Revision")
  • Behandlung von Zähnen im Seitenzahnbereich mit besonders starken Wurzelkrümmungen
  • Auflösen von Kanalverschlüssen durch eine alte, ungenügende Wurzelfüllung oder interne Sklerosierung
  • chronische Entzündungsprozesse an der Wurzelspitze
  • durch Parodontitis vorgeschädigte Zähne
  • Kronenverlängerung bei deutlich zerstörter Zahnsubstanz zur Wiederherstellung der sog. "biologische Breite"

Wieviele Behandlungstermine sind notwendig?
Teilweise lässt sich die Therapie mit einer Behandlung abschließen. Abhängig vom Grad der Infektion können auch 2 oder 3 Behandlungen notwendig werden.
 
Wie lange dauert eine Behandlung?
Bei einem Frontzahn dauert die erste Behandlung ca. 1,5-2 h. Für die weiteren Behandlungen rechnen Sie mit ca. 0,5-1 h. Dies ist ein Aufwand, der sich auf die Jahre bezogen immer lohnt, um den Zahn zu erhalten.
 
Wie lange kann ein endodontisch behandelter Zahn erhalten werden?
Bei sorgfältiger Pflege und laufender Kontrolle des Zahnes gibt es keine Einschränkung bezüglich der Lebensdauer.
 
Ist eine endodontische Behandlung schmerzhaft?
Mit den heute zur Verfügung stehenden Mitteln ist eine schmerzfreie Behandlung die Regel.
 
Treten nach der Behandlung Schmerzen auf?
Das Reinigen und Füllen der Wurzelkanäle kann für ca. 1-2 Tage eine Entzündung der umgebenden Gewebe verursachen. Dies äußert sich durch Aufbiss-Schmerzen oder auch Dauerschmerzen direkt im Anschluss an die Behandlung. Mit Schmerztabletten lassen sich diese Beschwerden normalerweise kontrollieren. Sollten die Schmerzen länger als eine Woche anhalten oder sind die Beschwerden sehr stark, rufen Sie uns bitte an.
 
Welche Alternativen gibt es zur endodontischen Behandlung?
Die einzige Alternative ist die Entfernung des Zahnes. Dies zieht häufig Folgeprobleme wie Zahnwanderungen anderer Zähne, Bisslageverschiebung, kosmetische Probleme sowie aufwändigere und damit kostenintensivere Zahnersatzlösungen nach sich. Darüber hinaus stellt der Verlust eines natürlichen Zahnes immer einen Eingriff in die Lebensqualität dar.
Bedenken Sie daher bitte immer:
1. "Das beste Implantat ist der eigene Zahn!" und
2. im Sinne der Zahnerhaltung: "Ein eigener Zahn weniger ist ein Zahn weniger in Ihrem Kausystem – es ist die letzte Garnitur….!"
 
Last but not least dürfen wir anmerken, dass sich die Gemeinschaftspraxis mit Dr. Jörg Ritter M. Sc. als zertifiziertem Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET)" sowie im Verband „Deutscher Zertifizierter Endodontologen(VDZE)“ bemüht, immer für Sie den aktuellen Wissenschaftsstand in der Praxis umzusetzen.
 
Können alle Zähne endodontisch behandelt werden?
Nur in wenigen Fällen ist dies nicht möglich. So z.B., wenn der Zugang zum Wurzelkanal nicht möglich ist, oder die Wurzelkanalverhältnisse eine richtige Reinigung und Füllung nicht zulassen.
 
Kann die Behandlung misslingen?
Wie bei allen Behandlungen am menschlichen Körper kann keine Garantie für einen Erfolg gegeben werden. Aus z.T. unbekannten Gründen kann es zu Heilungsproblemen kommen. Auch wenn es nicht gelingt, die Infektion im Zahninneren vollständig zu beseitigen, kann die Behandlung fehlschlagen. Teilweise kann eine Wiederholung der Behandlung oder eine Entfernung der Wurzelspitze (Wurzelspitzenresektion) notwendig werden. Wenn dies alles nicht zum Erfolg führt, muss der Zahn entfernt werden.
Aber: Die heutigen therapeutischen Möglichkeiten verbessern die Chance auf Zahnerhaltung erheblich!
 
Sind nach Abschluss der Behandlung weitere Termine notwendig?
Der Zahn sollte nach 4-6 Monaten von uns kontrolliert werden. Falls der Zahn vor der Behandlung noch nicht mit einer Krone versorgt war, sollte er nach dieser Kontrolle endgültig restauriert werden. Vereinbaren Sie deshalb nach Abschluss der Behandlung bei uns einen Termin zur endgültigen Versorgung.
 Wie sind die Kosten für eine Wurzelkanalbehandlung?
Die Kosten für eine Wurzelkanalbehandlung variieren je nach Aufwand. In der Regel sind die Kosten für eine Wurzelkanalbehandlung und einen Zahnaufbau geringer als bei den alternativen Therapien. Denn kommt es zum Verlust des Zahnes muss die entstandene Lücke meist aufwendig rekonstruiert werden.

Zum 1.1.2004 wurden vom Gesetzgeber Richtlinien verabschiedet, die eine mögliche Erstattung von Wurzelbehandlungen durch die gesetzliche Krankenkasse stark einschränken. Laut Sozialgesetzbuch V muss eine Behandlung gemäß den Richtlinien der gesetzlichen Krankenkasse ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein. Ob eine Behandlung zu Lasten des öffentlichen Gesundheitssystems durchgeführt werden darf, kann ausschließlich der behandelnde Zahnarzt entscheiden.

In allen anderen Fällen muss die Behandlung gemäß der amtlichen Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) liquidiert werden. Diese wurde zum Jahr 2012 neu vom Gesetzgeber verabschiedet. Die GOZ führt sämtliche Standardleistungen einer endodontischen Behandlung auf und beinhaltet auch die Vorgaben, gemäß derer Leistungen erbracht werden müssen, die darüber hinaus medizinisch notwendig sind und vom Gesetzgeber nicht zusätzlich erfasst werden konnten.

Die Praxis Dres. Ritter beantwortet Ihnen gerne alle Fragen zur professionellen Zahnerhaltung

INFORMATIONEN ZUM THEMA
"ENDODONTISCHE REVISION"

Die endodontische Revision , also die Neubehandlung eines bereits (insuffizienten oder entzündeten) wurzelgefüllten Zahnes beinhaltet die Entfernung und Erneuerung von nicht vollständigen, undichten oder infizierten Füllmaterialien aus den Wurzelkanälen. Vor einer neuen Wurzelfüllung werden eventuell zusätzliche, bisher unbehandelte Wurzelkanäle gesucht, alle Kanäle komplett aufbereitet, eingehend gereinigt und desinfiziert. Dies bedingt einen erheblichen zeitlichen und technischen Aufwand und wird von nur wenigen Spezialisten routinemäßig durchgeführt.

Als zertifizierter Endodontologe mit zweijähriger universitärer umfassender Zusatzausbildung kann Dr. J. Ritter M. Sc. diese  Behandlungsform nach den modernsten Erkenntnissen mit perfekten apparativen und instrumentellen Voraussetzungen (Mikroskop, Titan-Instrumente, Ultraschall, Digitales Röntgen) anbieten.

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Revisionen sind oft notwendig, weil

  • Komplizierte anatomische Strukturen des Wurzelkanalsystems bei der ersten Behandlung nicht vollständig gereinigt werden konnten
  • Die abdichtende alte Restauration (Krone/Inlay/Füllung) undicht geworden ist und das Wurzelkanalsystem eine Reinfektion erfahren hat
  • einzelne Kanäle im Rahmen der Erstbehandlung übersehen wurden bzw. enge oder gekrümmte Kanäle nicht ausreichend gereinigt wurden

Eine oftmals daraus folgende chronische Knochenentzündung ist nach einiger Zeit röntgenologisch sichtbar und kann als so genannter "Herd" erheblich gesundheitsschädigend sein.

Die in Deutschland mehrheitlich praktizierte Therapie besteht in einer chirurgischen Entfernung von Knochen, um die Wurzelspitzen freizulegen, zu kürzen und den Wurzelkanal quasi "rückwärts" füllen zu können (die sogenannte Wurzelspitzenresektion). Dieser Eingriff birgt chirurgischen Risiken, verursacht Unannehmlichkeiten für den Patienten und hat eine unsichere Erfolgsaussicht. Der Grund dafür ist, dass mit einem solchen Eingriff die Ursache nämlich die Infektion im Wurzelkanal oder in zusätzlichen bisher nicht behandelten Kanälen  nicht eliminiert ist.
 
Die bessere, sicherere und komfortablere Behandlung ist daher der sanfte, wenn auch zeitintensive Versuch der nicht-chirurgischen endodontischen Revision. Dieser Weg ist überdies offiziell wissenschaftlich empfohlen, die Stellungnahme finden Sie unter www.dgzmk.de  
 
Gegebenenfalls müssen vorab vorhandene Kronen und/oder Metallstifte aus dem Zahn entfernt werden; vor allem Letzteres kann mit erheblichen mechanischen Schwierigkeiten verbunden sein.
 
Natürlich werden auch hier Komplikationen und Misserfolge beobachtet; es kann zu Infektionen kommen oder ein Instrument kann abbrechen. Ein besonders schwerer Zerstörungsgrad kann gegebenenfalls auch erst während der Behandlung sichtbar werden  mit der Erkenntnis, dass der Zahn nicht erhaltungsfähig ist.
 
Auch kann trotzdem eine chirurgische Revision der Wurzelspitze erforderlich werden, da gelegentlich Materialien oder Entzündungsprozesse im letzten Teil des Wurzelkanals oder im Knochen nur auf diese Weise eliminiert werden können. Durch die vorausgegangene Kanaldesinfektion und -versiegelung ist die Erfolgswahrscheinlichkeit des chirurgischen Eingriffs nun jedoch beträchtlich höher. Die Erfolgsrate einer fachgerechten Revision liegt insgesamt über 85 Prozent. Die Alternative wäre leider nur die Extraktionszange. Von daher gesehen dürfte Ihnen eine Entscheidung zum Zahnerhalt nicht schwerfallen. Denn es gilt: "Der eigene Zahn ist das beste Implantat!".
Wir haben sehr viel Erfahrung mit endodontischen Revisionen  und dürfen auf eine deutlich überdurchschnittliche Erfolgsquote von 87% verweisen.
 
Zum Honorar:
a)    Für privatversicherte Patienten
Die Kosten für eine endodontische Revision hängen vom individuellen Schwierigkeitsgrad der Behandlung, von deren Dauer, den eingesetzten Instrumenten und Materialien, sowie davon ab, welcher Zahn behandelt wird. Da eine zu entfernende Wurzelfüllung weich oder sehr hart sein kann und auch metallische Aufbauten sich der Entfernung kaum oder ganz erheblich widersetzen können, sind eine vorherige exakte Schätzung des Zeitaufwandes und damit auch der Behandlungskosten kaum möglich.
Wir bemühen uns aber, alles, was zum Behandlungsstart-Zeitpunkt beurteilbar/voraussehbar ist, in die Investitionsübersicht einzubinden.
 
Der Behandlungsaufwand und auch die nicht voraussehbaren Schwierigkeiten zwingen uns, eine so genannte "Honorarvereinbarung" nach § 2 Abs. 2 der amtlichen Gebührenordnung mit Ihnen zu vereinbaren. Dies ist eine vom Gesetzgeber ausdrücklich vorgesehene Möglichkeit, aufwändige Behandlungen auch adäquat berechnen zu können.
 
Sollte die Revision einfacher und mit weniger Zeitaufwand durchführbar sein, so werden diese Honorarsätze selbstverständlich angepasst.

b)    Für gesetzlich versicherte Patienten
Die endodontische Revision ist nach den Richtlinien der gesetzlichen Krankenkassen keine Kassenleistung und wird daher  bis auf seltenste Ausnahmen auch von den Kassen nicht übernommen. Da zudem weder Zeit- noch Materialaufwand adäquat vergütet werden, erfolgt die Berechnung nach amtlichen privaten Gebührenordnung (GOZ 2012). Details dazu erklären wir Ihnen gerne auf Nachfrage.